Als Abschluss zum Projekt „Wiener Klassik“ besuchte die 4B das Haus der Musik. Freundlich von unserer Musikvermittlerin begrüßt, ging es als Erstes in einen Raum, wo uns Instrumente eines Orchesters vorgestellt wurden. Anschließend betraten wir die Zimmer der „Wiener Klassiker“, angefangen bei Joseph Haydn. Hier erfuhren wir einiges über sein Leben, aber auch, dass die heutige deutsche Nationalhymne eine Komposition von ihm ist.
Chronologisch ging es weiter zu W. A. Mozart. Unser Guide sang uns ein Stück der Königin der Nacht vor und erzählte uns viele Hintergrundgeschichten über die Entstehung der Zauberflöte. Auch konnten wir die Noten eines Menuetts betrachten, welches Mozart bereits mit acht Jahren komponierte.
Im Beethovenraum ging es hauptsächlich über das Ertauben dieses großartigen Komponisten. Die 9. Symphonie komponierte er komplett ohne Gehör. Bevor wir diesen Raum verließen, sangen wir alle gemeinsam die europäische Hymne. Unser Guide war erstaunt darüber, wie gut die Kinder diese singen konnten.
Nun ging es noch durch die Säle von Schubert und Strauß jun. Es wurde uns beigebracht, Walzer und Polka zu tanzen, was allen sehr viel Spaß bereitete. Auch durften wir ein Orchester dirigieren und bekamen dafür Lob oder Tadel. Im Raum „Mamabauch“ lauschten wir den Geräuschen, die ein Baby im Mutterleib wahrnimmt. Zuletzt erwürfelten wir noch ein eigenes Stück und verließen das Haus der Musik, voller musikalischer Eindrücke, über die „Tonstiegen“.
Sharon Stamberger, Klassenlehrerin 4B