Die Präsidentin des österreichischen Nationalrates Mag. Prammer betonte in ihrer Begrüßung die Notwendigkeit des Gedenkens und auch, dass neben der Begebung mit Überlebenden der Shoah auch zeitgenössische Kunst eine Form der geschichtlichen Auseinandersetzung sein könne. Der Komponist Peter Androsch führte in sein Werk ein und erzählte, dass sein Urgroßvater 1939 in Buchenwald zu Tode gequält wurde.
„Wir seh’n den Karren.
Voll von kleinen toten Kindern.
Wie weggeworfene Puppen.“
(aus Spiegelgrund, Hrsg.: Parlamentsdirektion. Wien Jänner 2013. 3. Erinnerung p 30)