In diesem Jahr fiel Erew Pessach auf einen Schabbat, was eher selten geschieht: In diesem Jahrhundert war das bislang erst viermal der Fall und das nächste Mal ist es erst wieder in zwanzig Jahren soweit!
Daher lernten die Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht die Besonderheiten, die dies mit sich bringt. Aber dem nicht genug!
Wir freuen uns immer wieder, möglichst viele Feierlichkeiten und religiöse Akte selbständig am Schulcampus durchzuführen. Und daher wurde am Donnerstag vor Pessach, im Anschluss an das Morgengebet, ein Talmudtraktat von Raw Uri feierlich zu Ende gelernt – es sogenannter „Sijum Massechet“.
Die Erstgeborenen konnten sich so vom Fasttag für diese („Ta’anit Bechorot“) befreien lassen und labten sich an Snacks schon am Morgen.
Tags darauf fand erstmalig ein Chamez verbrennen in Zusammenarbeit mit dem Maimonides Zentrum in dessen Garten statt. Alle Schülerinnen und Schüler durften ihr Chamez von zuhause mitbringen und gemeinsam mit Mitarbeitern des MZ und auch Gästen dieses in die Feuerschale werfen. Es war ein ganz besonderes Ereignis, was sicherlich noch so manchen in Erinnerung blieb.
Danke hier nochmals an das Maimonides Zentrum für die nachbarschaftlich-wunderbare Zusammenarbeit!
Nun konnte Pessach schon langsam starten…