Am Tag nach der phänomenalen Pragreise raffte sich die Klasse 5a noch auf um an einer besonderen Exkursion durch die Stadt teilzunehmen. Gemeinsam besuchte sie das Mahnmal gegen Krieg und Faschismus und jenes in Gedenken an die 65.000 ermordeten österreichischen Juden während der Schoa am Judenplatz.
Die Schüler*innen hörten einiges zur Entstehungsgeschichte, Rezeption und Politik, die mit den Mahnmalen in Verbindung stehen und natürlich blickten genauer hin, was die Symbolik aussagte. Bald wurde verständlich, weshalb es mehrere Schoa-Mahnmale in der Stadt gibt.
Unabhängig davon besuchte die Klasse das Papyrusmuseum um an einer Führung teilzunehmen. Zu Beginn erfuhren die Teilnehmer*innen einiges über antike Schreib- und Beschreibstoffe und Inhalte von archäologischen Schriftstücken. Dann durften die Jugendlichen auch selbst Hand anlegen und bspw. die eigenen Namen etwa in Hieroglyphen auf Papyrus mittels Kolomos schreiben.
Alte Auszüge aus Mischna und Tora, sowie eine alte Ketuba wurden im Museum auf Hebräisch bestaunt, wie auch die einzige antike Weltkarte.
Wir bedanken uns für die interessante Tour und den Workshop!