Am 13. Februar war Frau Miriam Peretz zu Gast an unserer Schule in Begleitung von Shiri Madar, der CEO von Habonim Dror und Neta’im. Auch Adi Tirosh Golan, die Leiterin der Hamsa-Initiative war Teil der Delegation.
Miriam Peretz ist Pädagogin und Preisträgerin des Israel-Preises 2018 für ihr Lebenswerk. Zwei von Miriams Söhnen, die IDF-Offiziere waren, sind in den israelischen Kriegen gefallen, als sie ihre Pflichten erfüllten. Ihr Mann starb aus Trauer nach dem Tod ihres ältesten Sohnes. Miriam entschied sich trotz der schrecklichen Tragödien, die ihr widerfuhren, für das Leben und wurde durch ihre Resilienz, ihr Einfühlungsvermögen und ihre Menschlichkeit für viele Menschen in Israel und darüber hinaus ein Vorbild und eine Quelle der Hoffnung.
Seitdem ist sie eine bekannte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens in Israel und auf der ganzen Welt. Sie ist eine inspirierende Frau, die es immer wieder schafft mit ihrer Lebensgeschichte Hoffnung und Liebe in den Herzen ihrer Zuhörer zu entfachen.
Während ihres Besuchs erzählte sie den SchülerInnen einen Teil ihrer persönlichen Geschichte und betonte dabei insbesondere die Themen Einheit, gegenseitige Verantwortung und Dankbarkeit. Sie ermutigte die Zuhörer, Entscheidungen zu treffen, Eigenverantwortung zu übernehmen und das Gute im Leben zu sehen.
Die SchülerInnen waren fasziniert von Miriams Geschichte, ihrer Lebenseinstellung und der inneren Stärke und Kraft, die sie auch an die ZuhörerInnen weitergab.
Am Ende des Vortrages hatten die SchülerInnen die Möglichkeit Fragen zu stellen, die sie zu Miriams Freude ausgiebig und intensiv nutzten.