Dankbar und voller Erinnerungen haben wir in diesem Jahr sogar am Schulcampus die jährliche Gelegenheit genutzt, gemeinsam die „Birkat HaIlanot“, den Segenspruch über blühende Fruchtbäume zu sprechen. Im letzten Jahr noch mussten wir uns im Religionsunterricht auf die Suche nach Fruchtbäumen in der näheren Umgebung machen.
Dankbar sind wir daher nicht nur H‘ gegenüber, dass Er die Natur so eingerichtet hat, dass wir von dieser direkt genießen können, sondern auch dem Schulverein, der in diesem Jahr drei Fruchtbäume im Andenken an Fr. Judith Zinner s.A., langjährige Erzieherin und Leiterin der Volksschule, auf dem Schulareal pflanzen hat lassen.
Voller Erinnerung waren wir, bevor wir die Bracha sprachen, an Fr. Zinner a“h, die mit so viel Hingabe ihre Tätigkeit an der Schule ausführte. Wir sprachen auch über die Symbolik eines (Frucht-) Baums und darüber, welche Möglichkeit wir noch haben, den Verstorbenen eine sogenannte „Alija Neschama“ durch das Ausüben von Mizwot zu ermöglichen.
Der Frühling ist also da – und wir begegnen ihm mit viel Dank und Einsicht.