In einer Supplierstunde der 4a versuchten wir ein Geschenk G’ttes als Revolution für die Gesellschaft zu verstehen, in dem wir ein bekanntes Streitthema zwischen Sozialpartnern näher betrachteten: Die Frage der Sonntagsöffnung für Betriebe.
Hierzu sahen sich die SchülerInnen einen Videobeitrag zu diesem Thema an, bei dem Vertreter der Gewerkschaft, der Wirtschaftskammer und der Kirche in Salzburg zu Wort kamen. Anschließend wurde die Klasse – im Klassenzimmer, wie auch ein Vertreter zuhause vom Bildschirm aus – gedrittelt und die Argumentationslinien der einzelnen Gruppen herausgearbeitet und danach der Klasse präsentiert.
Zum Schluss betrachteten wir die Thematik der „Sonntagsruhe“ unter dem weiteren Aspekt des Schabbats und der damit einhergehenden Ruhe an einem Tag der Woche. Dies wurde als eine Revolution des Judentums angesehen, die der Menschheit über die Zeiten ebenso einen „Ruhepol“ in der Woche und Zeit für die Familie und Geistiges geben sollte.
Wir verstanden nun besser, inwieweit wir dazu aufgerufen sind, ein „Licht den Völkern“ zu sein und wie sehr sich G’tt durch die Tora um das Gemeinwohl sorgt.