Am 14. Oktober 2021 machten wir uns vormittags auf den Weg in die Innere Stadt. Bei der Virgilkapelle trafen wir uns mit Klara, die eine Geschichtsspezialistin ist. Gleich spazierten wir weiter zum Wahrzeichen unserer Stadt, dem Stephansdom und begaben uns auf die Suche nach der Zeit. Wir betrachteten die Innenstadt einmal mit anderen Augen und waren überrascht, wie viele verschiedene Uhren es hier zu entdecken gab: Von der Sonnenuhr bis zur Monduhr, der Würfeluhr bis zur ältesten Digitaluhr Wiens. Auf unserer weiteren Entdeckungsreise ging es über den Graben bis zur Hofburg. Die verschiedenen Uhren, die wir gemeinsam entdecken konnten, erzählten uns auch viel über die Geschichte der Zeitmessung. Wir erfuhren wie lange es bereits Uhren gibt und wie Menschen lebten, bevor sie die Zeit überhaupt messen konnten. Die Kinder der 2b lernten einiges über Sonne, Mond und Sterne und fanden heraus, welchen Einfluss die Möglichkeit der Zeitmessung auf den Umgang mit der Zeit hat. Warum vergeht die Zeit manchmal so schnell und andere Male so langsam – und wie spät ist es eigentlich gerade? Zum Zeitempfinden der Schüler machten wir abschließend einige Aktionsübungen. Danach hatten sich die Kinder eine Jause auf einem sonnigen Plätzchen redlich verdient.
SB, 2b