Die Gebärdensprache wurde über Jahrhunderte hinweg erfunden, um gehörlosen Menschen Kommunikation zu ermöglichen. Die Gebärdensprache ist eine visuelle Sprache, das bedeutet man hört sie nicht, sondern sieht sie nur. Sie wird mit den Händen geformt, ob am Kopf, Hals oder Körper.
Nicht zu verwechseln ist die Gebärdensprache mit dem Fingeralphabet. Dieses verwenden Gehörlose, um zum Beispiel Namen zu schreiben.
Die 2B VS hatte das große Glück, Teile der hebräischen Gebärdensprache im vergangenen Schuljahr zu erlernen. Tsuria ist eine unserer diesjährigen Zivildienerinnen und kann die Gebärdensprache, da sie eine Freundin hat, die diese unterrichtet. Sie lehrte die Kinder die hebräische Gebärdensprache.
Bei unserer letzten Rosch Chodesch Feier hatten sie dann die Gelegenheit, ein Medley aus hebräischen Liedern und Gebärden vorzuführen, das uns alle begeisterte.
Marion Sternberg, 2B