Heute war es endlich so weit. Nachdem wir im letzten Schuljahr die UNO zu Gast in unserer Klasse hatten, besuchten wir nun heuer die UNO-City.
Bereits das Ankommen war ein Erlebnis. Wir wurden genauso gut kontrolliert wie vor einer Flugreise. Nachdem wir alle unsere „Pässe“ bekamen, versammelten wir uns beim großen Platz in der Mitte der Gebäude und erfuhren viel Allgemeines über die UNO. Wir wissen nun nicht nur, was der Auftrag der UNO ist, sondern auch, wie viele Staaten Mitglied sind und wie die Fahnen auf diesem Platz angeordnet wurden.
Anschließend durften wir einen Konferenzraum besichtigen, sprachen darüber, wie eine UNO-Konferenz abgehalten wird und gestalteten auch selber eine kleine Konferenz. Dabei wurden vier Gruppen gebildet, die jeweils ein Land vertraten. Es wurde darüber gesprochen, in welcher Form € 100.000 den Kindern eines Flüchtlingscamps zugutekommen sollten. Dabei argumentierten die Kinder sehr glaubhaft und schlussendlich sollte das Geld in Kleidung und Decken investiert werden, damit die Kinder des Camps den kalten Winter gut überstehen können.
Auch hatten wir die Möglichkeit, ein Flüchtlingszelt zu besichtigen, wie es die UNO zur Verfügung stellt. Für uns alle war es kaum vorstellbar, dass 10 – 12 Personen auf so kleinem Raum, zu jeder Jahreszeit, leben müssen.
Der Abschluss unseres UNO-Besuches war die Besichtigung des von der NASA zur Verfügung gestellten Mondsteins und ein Modell der internationalen Raumstation ISS.
Die UNO-City hat uns alle sehr beeindruckt und wir konnten viel lernen. Leider ging die Zeit, wie immer bei unseren Ausflügen, viel zu schnell vorbei.
Sharon Stamberger, Klasse 3B